Aktivitäten und Projekte
Was steckt in meinem Smartphone?
Am 6.4.22 kamen zwei Damen der Indienhilfe an unsere Schule und gaben uns einen Einblick, wo einzelne Teile unserer Smartphones herkommen.
Damit wir uns das besser vorstellen können, zeigten sie uns Kurzvideos von Minenarbeitern im Kongo. Darin wurde anschaulich erklärt, unter welchen Bedingungen die Menschen dort leben und arbeiten, damit wir unsere Smartphones bekommen. Die Arbeiter bleiben teilweise mehrere Tage untertage, um sich den langen Weg nach unten zu sparen. Auch kommt es immer wieder vor, dass die Minen einstürzen und Menschen ums Leben kommen.
Um noch weiter recherchieren zu können machten wir Gruppenarbeiten und fanden dabei heraus, dass nur 6 Euro des Preises von einem Handy für Arbeitskosten verwendet werden.
Am Ende erklärte eine der beiden Damen, dass es ein Handy gibt, das fair gehandelt wird, zumindest in bestimmten Bereichen. Beim Fairphone kann man einzelne Teile selber austauschen, bevor man das ganze Handy entsorgt. Diese Möglichkeit ist nachhaltiger als wenn man immer wieder neue Handys kauft.
Zum Schluss möchten wir festhalten, dass es sehr interessant war zu sehen, wo die Teile unserer Handys herkommen und wir hoffen, dass mehr Leute in Betracht ziehen, fair gehandelte Produkte zu kaufen.
Sylina Heißerer, Veronika Oswald, Klasse 9A
Am Mittwoch, den 6. April besuchten uns zwei Damen der Indienhilfe und zeigten uns in einem Video, wie die Rohstoffe abgebaut werden und wie die Arbeitsbedingungen der Minenarbeiter sind.
Sie brachten verschiedene Stationen mit, wodurch wir herausfanden, woher die Rohstoffe, die in unserem Handy stecken, herkommen. Auch sahen wir, wie viel Geld der Einnahmen eines Smartphones an die Arbeiter gehen und wie viel Geld die Arbeiter pro Handy bekommen: Lediglich 6 Euro bei einem gesamten Preis von ca. 540 Euro!
Am Ende sprachen wir noch darüber, wie wir etwas ändern können: Zum Beispiel dass wir das Handy so lange wie möglich benutzen oder reparieren, wenn etwas kaputt ist. Alte Handys sollten nicht irgendwo im Schrank gelagert werden, sondern in sogenannten Handyboxen entsorgt werden.
Marie Wiechmann, Julia Hörmann, Klasse 9A