Gelungener Start in ein neues Fairtrade-Schuljahr 2018/19

Gleich in der dritten Schulwoche des neuen Jahres war es uns wieder möglich, mit unserem täglichen Fairtrade-Pausenverkauf zu starten. Und das hatte im Wesentlichen drei Gründe:

Mit der in gewohnter Weise hilfsbereiten Unterstützung von Frau Helmer, vom Weltladen Füssen, konnten wir uns rasch mit neuen und frischen Fairtrade-Waren eindecken.

Unsere altbewährten Fairtrade-Verkäufer aus dem letzten Jahr (jetzt Klasse 9MB) waren sofort wieder mit Begeisterung am Verkaufsstand.

Und unser treuer Fairtrade-Schülerkundenstamm war schon wieder ganz heiß auf die leckeren Sachen.

Ein herzliches Dankeschön deshalb schon mal an alle Beteiligten!

Erfreulicherweise konnten wir über Frau Helmer auch einen neuen Kontakt zur "Ganesh Nepalhilfe" knüpfen. Leider musste der an unserer Schule geplante "Nepaltag", an dem Frau Dori Grosspietsch-Rindle das Projekt den Schülern der Mittelschule und den 3. und 4. Klassen der Grundschule vorstellen wollte, wegen Erkrankung ausfallen. Immerhin konnten wir die unter Fairtrade-Bedingungen hergestellten Produkte im Rahmen unseres täglichen Pausenverkaufs anbieten. Wir hoffen nun, dass wir unseren "Nepaltag" im Laufe des Schuljahrs nachholen können und uns mit ihren Vorträgen anhand ihrer Initiative wieder konkret vor Augen geführt werden kann, warum Fairtrade in der heutigen Zeit notwendiger denn je ist.

Gelungener Start in ein neues Fairtrade-Schuljahr 2018/19

Gleich in der dritten Schulwoche des neuen Jahres war es uns wieder möglich, mit unserem täglichen Fairtrade-Pausenverkauf zu starten. Und das hatte im Wesentlichen drei Gründe:

Mit der in gewohnter Weise hilfsbereiten Unterstützung von Frau Helmer, vom Weltladen Füssen, konnten wir uns rasch mit neuen und frischen Fairtrade-Waren eindecken.

Unsere altbewährten Fairtrade-Verkäufer aus dem letzten Jahr (jetzt Klasse 9MB) waren sofort wieder mit Begeisterung am Verkaufsstand.

Und unser treuer Fairtrade-Schülerkundenstamm war schon wieder ganz heiß auf die leckeren Sachen.

Ein herzliches Dankeschön deshalb schon mal an alle Beteiligten!

Erfreulicherweise konnten wir über Frau Helmer auch einen neuen Kontakt zur "Ganesh Nepalhilfe" knüpfen. Leider musste der an unserer Schule geplante "Nepaltag", an dem Frau Dori Grosspietsch-Rindle das Projekt den Schülern der Mittelschule und den 3. und 4. Klassen der Grundschule vorstellen wollte, wegen Erkrankung ausfallen. Immerhin konnten wir die unter Fairtrade-Bedingungen hergestellten Produkte im Rahmen unseres täglichen Pausenverkaufs anbieten. Wir hoffen nun, dass wir unseren "Nepaltag" im Laufe des Schuljahrs nachholen können und uns mit ihren Vorträgen anhand ihrer Initiative wieder konkret vor Augen geführt werden kann, warum Fairtrade in der heutigen Zeit notwendiger denn je ist.

 

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Für die Fairtrade-Gruppe Solvejg Maria Niggl 7M

„Fairnasch mich!“ – Die Steingadener Fairtrade-Schokolade

Jetzt auch in der Mittelschule Steingaden!!!

Am 11.12.2017 organisierte das Fairtrade-Team der Mittelschule Steingaden gleich zwei Fairtrade-Aktionen.

Die eine war die Einführung der Fairen Steingadener Schokolade, die unter dem Motto,, Fairnasch mich!“ steht, und von der Confiserie Dengel, in Rott am Inn, produziert wird. Das Besondere an dieser Schokolade ist, dass sie 100% Fairness  in sich hat, denn alle Kakaobohnen werden ohne Umwege und schon vorverarbeitet von Bauern aus Kolumbien und der Rohrzucker von Zuckerbauern aus Paraguay bezogen. Diese Bauern werden auch direkt bezahlt, sodass bei ihnen etwas vom Verkauf ihrer Ware ankommt und nicht, wie bei den meisten nicht fair gehandelten Schokoladen, die eigentlichen Rohstofflieferanten so gut wie nichts davon abbekommen. Zur Einführung der ,,Fairnasch mich“ Schokolade verteilten wir kostenlose ,,Probiererle“ in der Pause und konnten damit auch schon den einen oder anderen von der Qualität und vom Geschmack unseres neuen Produkts überzeugen. Wir können hoffen, dass es auch in der nächsten Zeit weiterhin gut bei den Schülerinnen und Schülern sowie bei den Lehrern ankommen wird.

Fairtrade auch an Weihnachten!

Unser zweites Projekt, passend zur Weihnachtszeit, bestand aus dem Verkauf von fairen Weihnachtspäckchen. In der Pause stellten wir zwei von einer „Fare-trade-Mutter“ zusammengestellte Päckchen vor und die Schüler und Schülerinnen konnten sehen, was sich so alles in so einem Packet, das sie dann für 10€ oder 15€ kaufen konnten, befindet. Auch verteilten wir Bestellzettel in den einzelnen Klassen, auf denen jeder, der ein oder mehrere Päckchen für Familie, Freunde, Bekannte usw. bestellen möchte, eintragen konnte, wie viele und welches der Pakete er haben möchte. Diese Bestellzettel sammelten wir im Laufe der Woche zusammen mit dem passenden Geldbetrag an unserem Fair-trade-Stand ein und gaben alles an unsere „Fairtrade-Mutter weiter, die dann liebevoll die Päckchen schnürt. Die bestellten Päckchen wird man dann nächste Woche bei uns am Stand abholen können. Mit dieser Aktion wollen wir dazu beitragen, dass gerade an Weihnachten der Fairtrade-Gedanke nicht im Konsum und Rummel um das Fest untergeht, sondern auch die Menschen unterstützt werden, die in fremden Ländern dafür sorgen, dass wir uns Weihnachten überhaupt so versüßen können, wie wir das lieben. Auch wenn es durch unsere Aktion nicht jetzt gleich an Weihnachten passieren kann, hoffen wir, dass so manches Kind, das noch als Sklave auf einer Kakaoplantage arbeitet und noch nie in seinem Leben überhaupt Schokolade bekommen hat, eines Tages durch Fairtrade ein menschenwürdigeres Leben bekommen und irgendwann auch einmal ein Stück Schokolade in der Hand halten wird.

(F. S., Fairtrade-Team, Klasse 8M) 

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„Fairnasch mich!“ wird durch das Fairtrade-Team in der Mittelschule eingeführt

 

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Das Fairtrade-Bestell-Team für die Weihnachspäckchen

Der Fair-Trade Verkauf am 1. Elternsprechtag

Im Rahmen unseres Fair-Trade-Verkaufs erklärten sich 2 Schüler und 4 Schülerinnen der Klasse 8M, am 1. Elternsprechtag, am 27.11.2017, in der Mittelschule Steingaden bereit, den Verkauf zu übernehmen. Wir teilten die Schüler und Schülerinnen in verschiedene Gruppen auf und gaben ihnen jeweils eine Schicht, die eine Stunde betrug. Bei unseren Verkäufen an den Elternsprechtagen ist unsere Ware so sortiert, wie sie die Eltern gerne kaufen, wie z.B. Kaffee, Tee, Marmelade, etwas zum Naschen, auch etwas teurere Schokoladen und noch lauter andere leckere Sachen.                                                                                                       

Unsere Verkäufe sind natürlich dazu da, um den Eltern die Möglichkeit zu geben, an dem Nachmittag sich Fair-Trade-Produkte zu kaufen und so den Fair-Trade-Handel zu unterstützen, was natürlich sehr wichtig ist. Aber wir hoffen auch, dass sich die Eltern vielleicht ein paar Gedanken darüber machen und so öfter bei Fair-Trade Aktionen mitmachen, wie z.B. sich den Vortrag über die Steingadener Schokolade anzuhören. Die Steingadener Schokolade besteht – und das ist das Besondere – ausschließlich aus fair gehandelten Produkten. Sogar die Verarbeitung der Schokolade erfüllt die fairen Bedingungen in ungewöhnlicher Weise, weil die Ausgangsprodukte schon in den Anbauländern teilveredelt werden. D.h. die Wertschöpfung bleibt bei den Menschen in diesen Ländern. Darüber hinaus kauft der deutsche Chocolatier, der „Fairnasch mich“ für Steingaden herstellt, diese Produkte dann zu einem Festpreis. So wünschen wir uns, dass immer mehr Menschen fair gehandelte Produkte kaufen und bereit sind, ein bisschen mehr Geld auszugeben, damit wir eine gerechtere und eine friedlichere Welt bekommen.

(L. M., Fairtrade-Team, Klasse 8M)

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Fairtrade-News – Mittelschule Steingaden

Mut-Mach-Nachricht“ für uns als Fairtrade-School:

 

Verändert der Faire Handel die Gesellschaft?

Auszug 1:  

Wozu trägt Schule bei, wenn sie fairen Handel betreibt?

Auszug 2:  

Gesellschaftliche Wirkung und Bedeutung einer Fairtrad-School

 

 

Warum sind wir nicht so fair, wie wir eigentlich sein wollen?

Auszug 3:

Wie ist unser „faires“ Einkaufsverhalten?  

Anspruch und Wirklichkeit klaffen auseinander!

 

Schüler kochen mit fairen Produkten

„Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir.“ Der römische Philosoph Seneca, von dem das Zitat stammt, hätte in Steingaden (Landkreis Weilheim-Schongau) seine wahre Freude gehabt. Denn in der Grund- und Mittelschule wird nach diesem Prinzip gelebt und gearbeitet. „Fairtrade“ lautet das Stichwort – seit Ende 2016 trägt die Schule auch offiziell den Titel „Fairtrade“ im Namen. Hinter dem Namen „Fairtrade“ steht die gemeinnützige Organisation Transfair, die sich für den Handel und Verkauf von fair gehandelten Lebensmitteln und Produkten einsetzt. „Schokolade und Kaffee aus fairem Handel beispielsweise unterstützen wirtschaftlich schwächere Arbeiter und tragen so zu einem gerechteren Welthandel bei“,
erklärt Elisabeth Schmölz ihren Schülern.
Das meiste, was im Fach Soziales/Hauswirtschaft verarbeitet wird, ist fair gehandelt. Die Vielfalt sei enorm: Neben Kaffee und Kakao sind es Bananen oder Baumwolle über Saft, Tee, Reis, Honig und Zucker bis hin zu den Schnittblumen am Valentinstag. Dass auch die Schule sich für einen fairen Handel einsetzt, war eine logische Konsequenz. Die oberbayerische Gemeinde Steingaden gehört neben London, Rom oder San Francisco zu den über 1500 Fairtrade-Towns weltweit. Allein in Deutschland gibt es 450 Fairtrade-Towns.
Für Lena, die aus einem Milchviehbetrieb stammt, ist Fairtrade eine Selbstverständlichkeit. Die Schülerin sagt: „Wir wollen doch auch, dass unsere Produkte zu einem fairen Preis gekauft werden.“ Seit beim Schulkochen auf Fairtrade geachtet wird, verwenden die Schülerinnen auch zu Hause vermehrt solche Produkte, wie sie beim Kochen erzählen. Ein Effekt, der Solveig Maria Niggl freut. Sie hat sich für das Fairtrade-Engagement der Schule eingesetzt. Die Lehrerin sagt: „Solche Aktionen bringen die Eltern auch zum Nachdenken.“ Die Schüler selbst profitieren auch: „Sie erfahren,
was sie selber tun können, um die Welt ein bisschen besser zu machen.“ Zu einem fairen, nachhaltigen Kochen gehört, überlegt einzukaufen: Lebensmittel sollen möglichst frisch und regional sein. Wenn möglich gilt es, Verpackungen zu vermeiden, erklärt Elisabeth Schmölz des Weiteren, bevor es an den Herd geht. Ach ja, und in die Tonne sollten Lebensmittel auch nicht. Deshalb kochen die Schülerinnen heute unter anderem mit überreifen Bananen, die sonst nicht gerne gegessen werden und deshalb schnell in der Biotonne landen.„Muss nicht sein“, sagt die Lehrerin und hat ein Rezept für ein Bananenbrot sowie für Pancakes mitgebracht. Ideale Reste-Verwertung für den Winter. Im Sommer schmecken die Bananen
besonders gut in Milch-Shakes. Bei den Bananen-Pancakes ist es wichtig, dass wirklich nur kleine Pfannkuchen rausgebacken werden, sonst lässt
sich das Gebäck nicht am Stück umdrehen. Doch auch als es beim ersten Pfannkuchen nicht gleich gelingt, sagt die Pädagogin: „Macht
nichts, dafür sind wir ja in der Schule: Um etwas zu lernen.“
Völlig unbekannt ist bei den Schülerinnen die Zutat „Quinoa“. Magdalena: Davon habe ich noch nie gehört.“ Die Lehrerin erklärt: Quinoa kommt aus Südamerika und diente den Inkas schon vor 6000 Jahren als Grundnahrungsmittel. Heute gilt es als Superfood. Die körnige Beilage wird ähnlich wie Reis zubereitet und schmeckt sogar, wie die Schülerinnen beim abschließenden Essen feststellen. Lea sagt: „Das probiere ich zu Hause auch mal aus.“ Einige pflichten ihr bei. Und eingekauft wird Fairtrade. Das versteht sich für die Mädchen mittlerweile von selbst.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

Fairtrade-Rosen am Valentinstag

Am 14. Februar 2017 war es wieder so weit: Valentinstag – Mit Fairtrade-Rosen!

Für das Fairtrade-Team der Mittelschule Steingaden ist es inzwischen ein fester Termin, mit einer konkreten Aktion mitzuhelfen, die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Menschen in Entwicklungsländern durch den Verkauf zertifizierter Fairtrade-Rosen zu verbessern.

Bei unserer diesjährigen Aktion wurden wir wieder, wie schon in den Jahren zuvor, von Frau Kirstin Mayr (Schön-Floristik) mit extra bestellten Fairtrade-Rosen zu einem äußerst günstigen Preis beliefert. Von der Kunstgruppe der Klasse 7M wurde wie selbstverständlich die Aufgabe übernommen, persönliche Grußkärtchen für die Besteller der Rosen zu schreiben und zu gestalten.

Daneben bedanken wir uns recht herzlich bei allen, die eine Fairtrade-Rose gekauft haben und hoffen, dass sie ihren Eltern, Freunden oder Freundinnen damit eine Freude gemacht haben. Den Beschäftigten auf den Farmen in Entwicklungsländern haben sie in jedem Fall etwas Gutes getan.

Das Fairtrade-Team der MS-Steingaden

Mittelschule Steingaden goes fairtrade

„Ich bedanke mich für euer Engagement, euren Einsatz für fairen Handel und somit für ein gerechteres Miteinander auf der Welt.“

Mit diesen Worten überreichte Herr Moritz Meisel im Namen von Transfair e.V. im Rahmen einer gelungenen und an vielen Stellen nachdenklich stimmenden Feier die Urkunde an das Fairtrade-Team der Mittelschule Steingaden. „Ich kann euch auch mitteilen, dass eure Schule die erste Fairtrade-Schule im Landkreis Weilheim Schongau ist.“, fügte er im Anschluss an. Welchen Stellenwert das Thema fairer Handel und faires Miteinander in der Gemeinde und der Schule mittlerweile hat, konnte man auch an der Liste der geladenen Gäste erkennen. Bürgermeister Herr Wörle war davon angetan, was das Fairtrade-Team der Klasse 10M rund um ihre Klassenleitern Frau Maria Niggl an der Schule auf die Beine stellt und vermerkte sichtlich stolz, wie die Schule dieses wichtige gesellschaftliche und politische Thema aufgreift. Denn die Gemeinde Steingaden war ihrerseits die erste Gemeinde im Landkreis, die diese Auszeichnung verliehen bekam.

Katharina Bader und Barbara Hummel führten eindrucksvoll durch die Veranstaltung und zeigten unter anderem in einer Präsentation, wie man auf dieses Thema aufmerksam wurde und es seitdem an der Schule umsetzt. So verkaufen z. B. die Schülerinnen und Schüler an vier Schultagen während der Pause Fairtrade-Produkte. Eltern und Schüler werden bei schulischen Veranstaltungen darüber informiert, was fairer Handel genau bedeutet und wem fairer Handel letztendlich zu Gute kommt. „Ich musste euch zu keinem Zeitpunkt zu diesem Thema treiben. Ihr organisiert immer eigenverantwortlich die Aktionen. Besonders hervorheben möchte ich, dass hinter eurem Handeln kein finanzielles Interesse steht - denn da bleibt kaum etwas für euch hängen.

Ihr setzt damit bewusst ein Zeichen gegen den Turbokapitalismus, der uns in vielen Bereichen unseres Alltags mittlerweile beherrscht.“, merkte Frau Maria Niggl stolz an.

Auch die Klasse 9 setzte sich im Fach Wirtschaft mit diesem Thema auseinander. Sie erreichten für ihren Beitrag sogar auf Bundesebene einen hervorragenden 6. Platz. Unter der Leitung von Herrn Pruy entwarfen sie eine Geocaching-Tour durch Steingaden. Ziel dieser Schnitzeljagd mit dem Smartphone war es die verschiedenen Geschäfte in Steingaden, die fair gehandelte Produkte in ihrem Angebot haben, zu verknüpfen. Hierfür führten sie unter anderem Interviews mit den Ladeninhabern und packten die Informationen in die sogenannten Caches, die sie dann im Ort versteckten.

Nachdem die Schüler von vielen Stellen Lob erhalten hatten, „stimmten“ sie auf den zweiten Teil der Veranstaltung ein. „Es ist heute aber auch wichtig zu zeigen, dass wir uns nicht zufrieden zurücklegen können. Und eigentlich ist uns nicht wirklich nach Feiern zu Mute.“ Mit dem Lied „A Schiff“ von Martina Schwarzmann oder dem gespielten Interview mit Deutschlands bekanntesten Philosophen Richard David Precht wurde auf die Flüchtlingsproblematik und den Umgang damit in unserer Gesellschaft und Politik hingewiesen. In eindrucksvoller Art und Weise hielten die Schüler in dem Stück „Vor dem Gesetz“ von Kafka unserer Gesellschaft den Spiegel vor Augen und monierten damit unter anderem die Angst vor ethisch richtigem Verhalten gegenüber dem Leid anderer Menschen. Die Gäste zeigten sich von der Tiefgründigkeit der Darstellung beeindruckt.

Zum Abschluss bedankte sich Herr Jahrsdörfer (Konrektor) bei den Organisatoren der Veranstaltung und bei den Gästen für ihr Kommen. Den Schülern gab er folgende Botschaft mit auf den Weg: „Lasst euch nicht von eurem Weg abbringen, auch wenn ihr nicht jeden Schüler, Lehrer oder Mitmenschen von der Idee überzeugen könnt!“

So hat die Fairtrade-Gemeinde Steingaden nun auch eine Fairtrade-Schule!

Punkmusical über globale Gerechtigkeit in Steingaden

Am Freitag, den 02.12.2016 wurde das Fairtrade-Musical "Global-Playerz" in Steingaden aufgeführt, um den Schülern der Mittelschule zu zeigen, warum es so wichtig ist, fair gehandelte Produkte zu kaufen.  Playerz

Die „Global Playerz“ - On Stage auf der Fohlenhofbühne

Am 02.12.2016, um 11.00 Uhr, war es dann soweit: Sonni Maier von den „Künstlern für Gerechtigkeit“ rockte mit ihrer kleinen aber feinen Company den Pfarrsaal des Fohlenhofs. Eine bessere Motivation für das neu gegründete Fairtrade-Team der Klasse 7M konnte man sich nicht vorstellen. Aber auch allen anderen Schülern fiel es bei der geschickt aufgezogenen Story wie Schuppen von den Augen, dass man gegen die Ungerechtigkeit auf der Welt etwas tun muss. Worum ging‘s? Da waren drei Freundinnen, die zusammen die Girlie-Band „Players“ bilden. Als eine von ihnen zum ersten Mal das Heimatland ihrer Eltern besucht, merken sie, dass alles zusammenhängt: Die Ungerechtigkeit in Afrika und der Wohlstand und Überfluss bei uns. Da beschließen sie, die Welt wenigstens ein kleines Bisschen besser zu machen.

Mit bewundernswertem schauspielerischen Talent und geschickt eingesetzten Medien schaffte es die Truppe um Sonni Maier die globale Ungerechtigkeit deutlich zu machen und aufzuzeigen, was ein ganz normaler Jugendlicher gegen die Armut und Ausbeutung in Afrika und in anderen Ländern machen kann.

Wir, das Fairtrade-Team, wissen jedenfalls jetzt jedenfalls total sicher, dass wir mit unserem Fairtrade-Verkauf und unseren sonstigen Fairtrade-Aktionen genau das Richtige tun.

Fairtrade an der Mittelschule?!?

Um den Fairtrade-Gedanken und unseren neuen Fairtrade-Verkauf in der Schule einzuführen, lud das Fairtrade-Team der Klasse 9M, vom 02.02. bis 13.02.2015, alle zehn Klassen der Mittelschule sowie die Umwelt-AG der Grundschule zu ihren PowerPoint Präsentationen über das Thema Fair-Trade in die Aula ein.

Im Vorfeld wurde in fünf Gruppen, mit viel Freude und zahlreichen Ideen die Präsentation erarbeitet. Es wurde daran gefeilt, Bilder wurden ausgetauscht, der Fehlerteufel wurde rausgeschmissen und der Vortrag geübt.

Dann kam der Tag, an dem die erste Klasse in der Aula saß und die Präsentation zum ersten Mal vor Publikum gehalten werden sollte. Hochspannung für das erste Präsentationsteam! Es lief aber alles wie am Schnürchen und nach einigen Klassen stellte sich schon so etwas wir Routine ein. Eine tolle Erfahrung war es für uns, einmal selbst „Lehrer“ zu sein und zu erleben, wie interessiert die Schüler aufpassten.

Im Anschluss an die Präsentation stellten wir dann auch noch gleich die Produkte vor, die wir in Zukunft in der Pause regelmäßig anbieten wollten.

 

Für alle war es eine tolle Erfahrung mit super gelungenen Präsentationen!

Allen Lehrkräften sagen wir an der Stelle herzlichen Dank, dass sie uns ihre Unterrichtszeit zur Verfügung gestellt haben.

   

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